Wir stellen uns vor
Der Verein
Sechs, vor Tatendrang strotzende, Karnevalisten aus Düsseldorf verließen einen bestehenden Verein, um ihre eigenen Vorstellungen einer geselligen, humor- wie stimmungsvollen Gesellschaft zu verwirklichen. Mitte April 2019 fassten die sechs Jecken in gemütlicher Runde den Entschluss, die Rhein-Husaren Düsseldorf als neuen Verein in Düsseldorf zu etablieren. Als Vorbild wurden die historischen Husaren, zeitweise in Düsseldorf stationiert, gewählt. Schnell waren sich alle über Sinn, Zweck und weitere Rahmenbedingungen einig. So konnte der Verein schon am 29. Mai 2019 mit einer kleinen, festlichen Zeremonie und der ersten offiziellen Versammlung gegründet werden. Die lustigen Sechs unterschrieben an diesem Tag voller Stolz und Zuversicht die Gründungsurkunde, verabschiedeten die Satzung nebst Geschäftsordnungen und wählten ihren ersten Vorstand. Dank guter Vorarbeit konnte der gesamte Verein schon einen Tag später gesammelt bei einem Vatertagsumtrunk bei karnevalistischen Freunden in den Vereinsfarben erscheinen.
Um die Geselligkeit das gesamte Jahr über aufrecht zu erhalten, wurde von den fantastischen Sechs ein regelmäßiger, offener Stammtisch ins Leben gerufen (Näheres siehe Veranstaltungen & Termine). Bei Speis und Trank sitzt man hier zusammen, um Dönekes auszutauschen und neue, interessierte Menschen kennen zu lernen.
Den karnevalistischen Tagen sehen die Mitglieder, Freunde und Sponsoren der Rhein-Husaren Düsseldorf mit großer Freude und Enthusiasmus entgegen.
Ein wenig Husaren-Geschichte....
Im Jahre 1813 wurde in Düsseldorf ein Husaren-Regiment aus den Resten der geschlagenen, napoleonischen Kavallerie als "1. Husaren Regiment" gegründet. 1860 wurde es umbenannt in "2. Westphälisches Husaren-Regiment (Nr.11)", 1906 im Zuge der Einlösung eines Versprechens von Kaiser Wilhelm II. nach Krefeld versetzt. Der Kaiser erhörte damit das Flehen Krefelder Jungfern, die sich darüber beschwerten, nicht genug Tänzer im Ort vorzufinden. Kaiser Wilhelm II. versprach daraufhin, sich darum zu kümmern und Krefeld zur Garnisionsstadt zu machen. 1906 zog das Regiment, angeführt vom Kaiser persönlich, in Krefeld ein. Aufgrund dieser Gegebenheit wurde das Regiment auch scherzhaft als "Krefelder Tanzhusaren" bezeichnet. Einer der frühesten Regimentschefs war König Wilhelm III. der Niederlande. Die Söhne der bekannten Landschaftsmaler Oswald und Andreas Achenbach waren berühmte Angehörige dieses Regiments.
In Düsseldorf war das Regiment auf dem Gelände des heutigen Polizeipräsidiums an der Neusser Straße stationiert. Hier erinnert auch heute noch ein Denkmal an das "2. Westphälische Husarenregiment (Nr.11)"
In Bezug auf die Uniformfarben orientieren sich die Rhein-Husaren allerdings nicht an die Düsseldorfer Kavallerie sondern an das preußische Leibgarde-Husaren-Regiment. Dessen Angehörigen trug einen roten Uniformrock mit goldener Verschnürung über einer blauen Hose.
Neben der Förderung des Düsseldorfer Brauchtums halten die Rhein-Husaren so auch den historischen Gedanken aufrecht.